Brandenburg, Bahn & Bus, Pressemitteilung
Mit Blick auf die Grundstruktur des Bahnwesens werden im VCD Brandenburg zwei unterschiedliche Positionen vertreten: Die eine Richtung sieht in der 1994 begonnen Bahnreform einen grundsätzlich richtigen Schritt mit mehr Wettbewerb, der zum Beispiel im Regionalverkehr zu deutlichen Serviceverbesserungen geführt hat. Als Konsequenz ergibt sich jedoch die Forderung nach einer klaren Trennung von Infrastruktur und Betrieb: Die Infrastruktur sollte von einer neutralen, staatlichen Behörde betrieben werden, wie zum Beispiel in den nordeuropäischen Ländern. Beim Betrieb sollte der Wettbewerb zwischen den Bahngesellschaften gefördert werden. Die andere Position im VCD Brandenburg schließt sich den Forderungen von „Bahn für alle“ an, die eine Rückkehr zu einer staatlichen Bahn vorsieht, allerdings als „Bürgerbahn“, die sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientiert. Beide Positionen lehnen jedoch einen Börsengang der Deutschen Bahn ab.
Ungeachtet der Differenzen hinsichtlich der Grundstruktur tritt der VCD Brandenburg wie der Bundesverband für zwei Neuerungen im Bahnverkehr ein: den Deutschland-Takt und den Deutschland-Tarif. Der Erhalt der Nachtzugverbindungen in Mitteleuropa ist ein weiteres Thema des Landesverbandes Brandenburg.
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