Kreisgruppe Brandenburg / Havel
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Die Beethovenstraße im Stadtteil Görden ist eine Seitenstraße der Gördenallee, an der sich die Wilhelm-Busch-Grundschule und eine Kita befinden. Die Straße ist schon lange sanierungsbedürftig, so ist z.B. ein Stück Radweg direkt an der Wilhelm-Busch-Schule schon seit Jahren gesperrt. Bei der Planung der Neugestaltung der Straße hat die Stadtverwaltung den VCD und andere Verbände und Beiräte beteiligt.
Wir haben uns sehr gefreut, dass uns und den anderen Akteuren die Gelegenheit gegeben wurde, zu den durch ein Planungsbüro erarbeiteten Varianten 1 bis 3 Stellung zu nehmen und wir unsere Vorschläge (auch unten verlinkt) erläutern konnten.
Wir rechnen es der Stadtverwaltung hoch an, dass sie die Anregungen aus der Beteiligung aufgegriffen hat und daher weitere Varianten erstellen ließ.
In der Berichtsvorlage 035/2022 (ebenfalls unten verlinkt) für den Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr am 9.2.2022 schlägt die Verwaltung nun die Variante 6 als die weiter zu verfolgende Variante vor. Auch wir als VCD unterstützen die Variante 6 als einen tragfähigen Kompromiss, der die Vielzahl an Anforderungen, insbesondere die Schulwegsicherheit, für diese Straße sehr gut miteinander vereint. Durch die Einbeziehung der relevanten gesellschaftlichen Akteure ist es gelungen, die vorhandene Expertise zu nutzen und eine Lösung zu finden, die allen künftigen Nutzern der Straße gerecht wird.
Leider wurde in der Berichterstattung von MAZ und meetingpoint die Berichtsvorlage zunächst falsch interpretiert. [UPDATE: meetingpoint hat den Bericht nun korrigiert.] Anders als anfangs in den Medien berichtet, ist es die Variante 6, die weiter verfolgt und in weiteren Planungsschritten verfeinert werden soll.
In Summe werden in dieser Planung wichtige Aspekte für eine Stadt der kurzen Wege erkennbar, bei der der Fuß- und Radverkehr gleichberechtigt mit dem KFZ-Verkehr berücksichtigt wird.
Für die Feinplanung haben wir folgende Anregungen:
Wir freuen uns sehr, das wir und andere gesellschaftliche Akteure in diesen Planungsprozess einbezogen worden sind, und möchten uns ganz herzlich bei der Stadtverwaltung, namentlich Herrn Herzberg, bedanken. Wir sind sehr gerne bereit, uns bei weiteren Vorhaben mit unserer Expertise einzubringen.