Brandenburg

Radverkehr
Kreisgruppe Brandenburg / Havel

Radverkehr in der Altstadt - Vorschläge an die Stadtverwaltung

Zusammen mit Jürgen Peters (JUPET-Consulting) und der ADFC-Ortsgruppe Brandenburg haben wir Vorschläge erarbeitet, wie der Radverkehr in der Altstadt gefördert werden kann.

 

Im Moment liegt vieles im Argen in der eigentlich wunderschönen historischen Altstadt Brandenburg: Der Autoverkehr tost mitten hindurch, so dass man auf dem Platz vor dem altstädtischen Rathaus sein eigenes Wort nicht versteht. Mit Einzelhandel und Gewerbe geht es bergab, viele Geschäfte wurden geschlossen und der Leerstand breitet sich aus. Wer mit dem Rad in die Altstadt fahren möchte, findet geradezu katastrophale Bedingungen vor. Zu Fuß unterwegs kann man froh sein, wenn man in der Rathenower Straße, der Mühlentorstraße oder am Parduin im rasenden Autoverkehr eine Lücke zum Überqueren der Straße findet.

Wir glauben, dass – neben einer umfassenden Verkehrsberuhigung – die Förderung des Radverkehrs der zentrale Schlüssel für eine positive Entwicklung der Altstadt ist und für eine urbane Lebensqualität sorgen kann. Auch Handel und Gewerbe profitieren von besseren Bedingungen für den Radverkehr, denn Radfahrer und Fußgänger sind treuere Kunden und geben in Summe mehr Geld aus als Autofahrer.

Unsere Empfehlungen für bessere Radfahr-Bedingungen in der Altstadt:

Wir haben diese Empfehlungen an die Stadtverwaltung übermittelt und hoffen auf einen konstruktiven Dialog. Die Planung für den kommenden Doppelhaushalt 2021/22 stehen vor der Tür, somit ist jetzt der richtige Zeitpunkt, die Weichen für eine attraktive und lebenswerte Stadt zu stellen.

Zur Verkehrsberuhigung werden wir uns demnächst auch mit eigenen Vorschlägen zu Wort melden.

[Update 13.08.2020] Bisher gibt es noch keine Reaktion der Stadtverwaltung auf unsere Vorschläge.

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