Alleenschutz in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg

Nach vielen Fällaktionen und Straßenerweiterungen sind es vor allem diese beiden Länder im Nordosten der Republik, in denen es noch umfangreiche Alleenstrecken gibt. Doch auch diese sind in Gefahr. Insbesondere die "Richtlinie für passiven Schutz an Straßen durch Fahrzeugrückhaltesysteme" (RPS 2009) erschwert sinnvolle Neuanpflanzungen zum Erhalt der Alleenlandschaft, die vor allem für die Natur, aber auch für die Verkehrssicherheit von großer Bedeutung ist.

Der VCD Brandenburg überlegt daher, dem "Gemeinsamen Forderungskatalog" beizutreten, der unter anderem fordert, dass die Vorschriften der RPS nicht von der zulässigen Geschwindigkeit, sondern von der tatsächlichen Verkehrsbelastung abhängig gemacht werden und dass der Seitenabstand von Neupflanzungen flexibel entsprechend den örtlichen Verhältnissen festgelegt wird.

Ausführlich kann man sich über den "Gemeinsamen Forderungskatalog" beim BUND Mecklenburg-Vorpommern informieren: <link http: www.bund-mecklenburg-vorpommern.de themen_und_projekte alleenschutz>www.bund-mecklenburg-vorpommern.de. Wer sich individuell engagieren möchte, kann zum Beispiel beim BUND Brandenburg "Alleen-Pate" werden: <link http: www.bund-brandenburg.de themen_projekte alleen_und_baumschutz alleen_patenschaften>www.bund-brandenburg.de.