Am 15.6.2009 sollten die Stadtverordneten über die Einstellung des Straßenbahnbetriebs entscheiden. An den vorausgehenden Protesten auf dem Altmarkt beteiligte sich auch Günter.
Dass das rohe Ei, das während der nachfolgenden Sitzung auf dem Rednerpult vor dem OB einschlug, von Günter geworfen wurde, bestritt Günter beharrlich.
Doch der Richter, der die Klage des OB verhandelte, akzeptierte das nicht: 300.-€ Geldstrafe.
Günters Rente war ziemlich bescheiden. Deshalb sammelte ProTramCottbus und übergab Günter den geforderten Betrag.

15.12.2009:
Übergabe der Listen des Bürgerbegehrens mit mehr als 14000 Unterschriften an Vetreter der Stadtverwaltung mit Günter im Stadthaus.

2014 ermittelte Günter die Standzeiten an Kreuzungen der Straßenbahlinie 2 zwischen Sachsendorf und Sandow:
11 Minuten Wartezeit bei einer Gesamtfahrzeit von 23 Minuten!
Und das hat sich dank Auto-Lobby bis heute kaum geändert!
Das Foto entstand wenige Tage danach.

Oktober 2020:
Noch im Alter von 85 Jahren beteiligte sich Günter an der Unterschriftensammlung für die Volksinitiative “Verkehrswende Brandenburg jetzt!”.
Hier: Im Blechenzentrum.