Pressemitteilung,
Straße & Auto
Landesverband Brandenburg
Der VCD Brandenburg begrüßt den „Rückzug“ der SVV-Fraktion Die Linke bei der Ablehnung des Modellversuchs in der Zeppelinstraße und schließt sich ihrer Forderung in Bezug auf die notwendigen Begleitmaßnahmen an
Die Märkische Allgemeine Zeitung berichtete heute, dass die SVV-Fraktion Die Linke im Potsdamer Stadtparlament ihren Antrag, der gegen die testweise Verengung der Zeppelinstraße (vom Südwesten her ins Stadtzentrum führend) gerichtet war, zurückgezogen hat.
Der VCD Brandenburg begrüßt diese Entscheidung und schließt sich gleichzeitig der Forderung der Fraktion an, dass „das komplette Programm an Begleitmaßnahmen“ stattfinden muss. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf unsere Pressemitteilung vom 13.02.2015 (abrufbar unter www.vcd-brandenburg.de), wo unser Landesvorsitzender Marc Nellen eine Ausweitung Bus- und Bahntakte sowie eine Verbesserung der P+R-Flächen am Bahnhof Pirschheide forderte.
Aus Sicht des VCD-Landesverbandes Brandenburg beinhaltet der geplante Umbau dieser Straße vor allem eine große Chance, die Lebensqualität in dem westlichen Potsdamer Stadtteilen zu verbessern, vor allem mit Blick auf die Lärm- und Luftbelastung (vgl. Pressemitteilung vom 13.02.2015).
Wie die SVV-Fraktion Die Linke fordert bzw. forderte der VCD Brandenburg die Stadtverwaltung Potsdam auf, dazu das Gespräch mit dem Landkreis Potsdam-Mittelmark zu suchen - was vielleicht aber auch schon geschieht. Zusätzlich betont der VCD Brandenburg aber auch die Notwendigkeit besserer Radwege zwischen Potsdam und den Umlandgemeinden (vgl. Pressemitteilung vom 22.09.2014, ebenfalls abrufbar auf www.vcd-brandenburg.de).