Die Stadtverordnetenversammlung hat der Empfehlung des Petitionsausschusses zugestimmt, unsere Petition anzunehmen und außerdem weitere wichtige Beschlüsse für ein fahrradfreundliches Brandenburg gefasst. Damit sind wir den Zielen unserer Petition ein großes Stück näher gerückt.
Unter dem vorgezogenen Tagesordnungspunkt 9 hat die Stadtverordnetenversammlung (SVV) der Empfehlung des Petitionsausschusses zugestimmt und damit folgende Stellungnahme zu unserer Petition abgegeben:
Die Petition wird angenommen und das Anliegen der Petenten wird unterstützt. Die dafür notwendigen Haushaltsmittel sollen im Verfahren eingestellt werden.
Von der Verwaltung gab es am Abend selbst als Tischvorlage einen anderen Vorschlag für eine Stellungnahme zur Petition. Es gab jedoch keine Mehrheit der Stadtverordneten für eine Befassung mit diesem Vorschlag.
Wir freuen uns sehr, dass die SVV sich zu den Zielen unserer Petition bekannt hat und ein fahrradfreundliches und verkehrsberuhigtes Brandenburg schaffen möchte. Dieses Bekenntnis wurde im weiteren Verlauf der Sitzung konkretisiert mit der Annahme mehrerer Änderungsanträge zum Haushalt 2021, durch welche die Verwaltung nun erhebliche Mittel für den Radverkehr einplanen und eine Reihe von Maßnahmen durchführen kann:
Außerdem wurde Antrag 71/2021 beschlossen (eingebracht von der FDP), der die Anlage eines kurzen Stück Gehwegs auf der Westseite der Göttiner Straße vorsieht.
Diese Beschlüsse sind ein wirklich hocherfreuliches Signal aus der Stadtpolitik, wir freuen uns sehr über die Beteiligung und konstruktive Zusammenarbeit der Stadtratsfraktionen! Wir hoffen nun, dass die Verwaltung den Ball aufnimmt, die zur Verfügung gestellten Mittel nutzt, und zeitnah wichtige Verbesserungsmaßnahmen auf den Weg bringt. Wir sind sehr gespannt auf die Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr am 17. März, in dem die Ergebnisse der Untersuchungen zur Vermeidung von Schienen-Unfällen und zur Verkehrsberuhigung der Innenstadt vorgestellt werden sollen.